Karotten (auch als Möhre, gelbe Rübe und unter einigen anderen Namen bekannt) bieten sich vor allem in der kalten Jahreszeit als Gemüse an. Püree mache ich ja gerne, meist als Beilage, aber dieses kann fast als „Hauptdarsteller“ fungieren.
Die Rüben schneiden, für die Bindung kommen noch ein paar Erdäpfel (Kartoffel) dazu. Frischer Ingwer ist die perfekte Ergänzung zur Süße des Gemüses, bei Bedarf kann man ja auch noch mit etwas Zitronensaft final abschmecken. Jetzt wird aber alles einmal in Gemüsefond schön weich gekocht.
Wenn ihr es „stückig“ mögt, reicht, dann zu stampfen. Ein feines Püree muss man aber passieren. Das geht einfach und schnell, wenn man ein Passiersieb hat. In Österreich sagen wir „Mariandl“ dazu, in Deutschland ist es als „flotte Lotte“ bekannt. Butter nach Geschmack dazu, abschmecken und schon kann genossen werden.
Bei mir gibt es dazu kleine Frankfurter Würstchen. Aber so schmecken die Karotten sogar ganz alleine.